Resilienz stärken – die 7 Säulen der Resilienz

Berge mit Bäumen im Vordergrund als Sinnbild für das Thema Resilienz

Was dich stark macht!

Es gibt Momente im Leben, in denen wir uns ängstlich, hilflos,

verzweifelt, ohnmächtig und orientierungslos fühlen.

 

Momente, in denen wir Rückschläge und Enttäuschungen erleben,

die uns aus der Bahn werfen oder den Boden unter den Füßen wegziehen.

 

Diese Angst, etwas zu verlieren, nicht weiterzukommen oder nicht weiterzuwissen, nimmt von jetzt auf gleich einen riesengroßen Raum in uns ein. Wir nehmen wahr, wie uns das Leben mal wieder vor Herausforderungen und Situationen stellt, die zu meistern sind.

 

Doch du weißt nicht wie?

Die Kraft der Resilienz

Sei dir gewiss, in dir ist eine Kraft, die Kraft der Resilienz, die dich schon oft in vielen schwierigen Phasen begleitet und unterstützt hat. Du trägst diese grenzenlose Kraft in dir, so wie wir alle. Du wurdest mit ihr geboren. Du kannst darauf vertrauen, dass sie in dir steckt.

 

Wenn du sie wieder neu entdecken und nutzen möchtest, kannst du dich auf den Weg machen, dich in deiner inneren Welt mit dieser Kraft zu verbinden und so deine Resilienz ausbauen. Denn die gute Nachricht ist:

 

Resilienz lässt sich trainieren und stärken.

Was genau ist Resilienz?

In diesem Blogartikel erfährst du, was Resilienz genau ist, wie du deine Resilienz verbessern und festigen kannst, was deine Resilienz beeinflusst und warum es manche Menschen trotz Widrigkeiten schaffen, ein glückliches und erfülltes Leben zu führen, während andere an den Krisen und Herausforderungen zerbrechen.

 

Ursprünglich kommt der Begriff Resilienz aus dem lateinischen – resilire - und bedeutet so viel wie abprallen, zurückspringen, nicht anhaften.

 

„Unter Resilienz wird die Fähigkeit von Menschen verstanden,

Krisen im Lebenszyklus unter Rückgriff

auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meistern

und als Anlass für Entwicklung zu nutzen.“

Aus dem Buch “Resilienz – Gedeihen trotz widriger Umstände“

von Rosmarie Welter-Enderlin/Bruno Hildenbrand

Seelische Widerstandsfähigkeit – in stressigen Situationen gelassen bleiben

Du kennst bestimmt Menschen, die in stressigen und schwierigen Situationen gelassen bleiben, den Überblick behalten, unter großem Druck ihre Leistungsfähigkeit sogar noch steigern und persönliche Angriffe mit scheinbarer Leichtigkeit wegstecken.

 

Sie haben eine besonders gute psychische Widerstandskraft.

Diese Menschen besitzen die Fähigkeit der Resilienz.

 

Wenn diese Kraft in Situationen, die das Leben lehrt, zum Einsatz kommt, trägt sie dazu bei, dass eine Krise mit ihren unangenehmen Nebenwirkungen an diesen Menschen abprallen kann. Jene finden einen kompetenten „professionellen“ und gesunden Umgang mit der Situation. Sie überstehen unbeschadet Krisen und Probleme. Sie bleiben im Innersten stabil.

 

Die Kraft der Resilienz schützt ihr Immun- und Energiesystem vor übermäßiger Belastung und seelischen Verletzungen. Heutzutage wird mit dem Wort Resilienz auch die seelische Widerstandsfähigkeit eines Menschen beschrieben.

 

Jene kommen durch die Situation „ohne Schaden an der Seele zu nehmen“, wie es die Wirtschaftsjournalistin Manuela Lenzen in der „Psychologie Heute“ beschreibt. Sie sagt: „resilient sind (…) die, denen es gelingt, in allem Übel auch noch ein Körnchen Gutes zu finden, die, deren neuronales Belohnungssystem auch in stressigen und belastenden Situationen noch Aktivität zeigt.“

Resilienz in deinem Leben

Wenn du rückblickend auf dein Leben schaust, erkennst du viele schöne und aufregende Momente, doch auch schwierige und herausfordernde Situationen und Krisen. Mit Sicherheit hast du in jeder dieser Phasen etwas gelernt. So wirst du mehr und mehr gut gerüstet sein, für den späteren Umgang mit neuen Herausforderungen.

 

Sei stolz auf dich und sei dir bewusst,
alle Schwierigkeiten und Hindernisse, die du in deinem Leben gemeistert hast,
haben zu deinem persönlichen Wachstum beigetragen.

 

Warum einige Menschen besonders resilient sind und andere weniger, erforschen Wissenschaftler schon seit einigen Jahrzehnten. Viele Wissenschaftler gehen davon aus, dass Resilienz eine nur teilweise angeborene Eigenschaft ist. Vielmehr hat sie sich im Laufe des Lebens über die gemachten Erfahrungen, Erlebnisse und übernommenen Verhaltensweisen entwickelt.

 

Das Gute ist: Du hast jederzeit die Möglichkeit und die Wahl, deine Resilienz auszubauen und zu stärken. Danach zu streben, so resilient zu sein wie andere, sollte nicht dein Anspruch sein. Resilienz mitzubringen oder sich anzueignen ist zwar gesund für die Seele, doch sollte die Motivation deine Selbstliebe sein.

 

So sind deine Veränderungen im Verhalten oder in deiner Einstellung ein wichtiger Beitrag dafür, deine Resilienz zu leben.

Die sieben Säulen der Resilienz

In der Psychologie ist die Rede von sieben Resilienzfaktoren oder auch den sieben Säulen der Resilienz, die du trainieren kannst, um besser mit Krisen umzugehen. Zu den sieben Säulen gehören: Optimismus, Akzeptanz, lösungsorientiertes Denken, das Verlassen der Opferrolle, soziale Kontakte, positive Zukunftsplanung und Selbstreflexion.

1 – Optimismus

Die erste Säule der Resilienz ist Optimismus. Eine optimistische Lebenseinstellung – positiv denkend, das Beste annehmend - und das Vertrauen in das Gute sind in jeder Lebenslage hilfreich. Eine lebensbejahende Grundhaltung führt zu einem zuversichtlichen Blick in die Zukunft.

 

Gut zu wissen ist es, dass Krisen und Hindernisse immer nur temporär sind. Mit Optimismus ist kein blinder Optimismus und nicht das Schönreden von Problemen gemeint, sondern es sollte eine gesunde Balance zwischen negativen und positiven Betrachtungsweisen sein. In jeder noch so herausfordernden Situation liegt immer auch ein positiver Aspekt. Den Fokus nicht bloß auf das Problem legen, sondern schneller nach Lösungen Ausschau zu halten, ist der Weg.

2 – Akzeptanz

Gelingt es dir, die Situationen und Lebensumstände so zu akzeptieren, wie sie sind, kannst du Verantwortung für dich und dein Handeln übernehmen. Akzeptanz sorgt für mehr Zufriedenheit und löst emotionalen Stress auf.

 

Es gibt im Leben einfach Dinge, auf die du schlicht und einfach keinen Einfluss hast. Es liegt jedoch an dir, wie du diese Dinge betrachtest und damit umgehst. Das folgende Zitat bringt es meiner Meinung nach perfekt zum Ausdruck:

 

„Gib mir die Gelassenheit,

Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,

den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann

und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

Reinhold Niebuhr

3 – Denke lösungsorientiert

Resiliente Menschen denken in Möglichkeiten und Lösungen, statt in Problemen. Lege deinen Fokus auf das Finden von Lösungen und vertraue deinem Wissen, dass es für alles eine Lösung gibt.

 

Es existiert kein Problem, für das es nicht auch eine adäquate Antwort gibt. Oft findest du sogar die Lösung in den Umständen, die das Problem erst ausgelöst haben. Du darfst dich für diese Option öffnen und mit einem klaren Kopf nach Auswegen schauen.

4 – Das Verlassen der Opferrolle

Das Verlassen der Opferrolle ist die vierte Säule der Resilienz. Es geht darum, aus der Passivität, Lethargie und dem Gefühl der Hilflosigkeit auszusteigen und in ein selbstbewusstes und aktives Handeln zu kommen.

 

Um die Opferrolle zu verlassen, musst du bewusst agieren und Verantwortung übernehmen. Selbstreflexion, ein gesundes Selbstwertgefühl und ein starkes Selbstvertrauen tragen dazu bei, dass es dir leichter fällt, die Eigenverantwortung für die Situation zu übernehmen.

5 – Soziale Kontakte

Unterstützende soziale Kontakte und ein Netzwerk aus Beziehungen sind zwei Faktoren, die deine psychische Widerstandsfähigkeit stärken. Dieses „Netzwerk“ kann aus dem Partner, der Familie, Freunden und Menschen aus dem privaten und beruflichen Umfeld bestehen.

 

Das Gefühl im Falle einer Krise auf Menschen, die dich unterstützen, zurückgreifen zu können, erhöht dein Selbstvertrauen und stärkt die Resilienz.

6 – Positive Zukunftsgestaltung

Zu wissen, dass du deinem Schicksal nicht hilflos ausgeliefert bist, ermutigt dich, dich auf die Situation einzulassen. So kannst du bewusst daran arbeiten und aktiv neue Ziele formulieren für eine positive Zukunft.

 

Ein klarer Plan, wie du deine Zukunft gestalten möchtest und wie du diesen konsequent umsetzt, ist die effektivste Art, offen für Erfolg zu sein.

7 – Selbstreflexion

Die siebte Säule der Resilienz ist die Selbstreflexion. Selbstreflexion bedeutet, das eigene Denken, Fühlen und Handeln zu hinterfragen und zu analysieren.

 

Es ist die achtsame Wahrnehmung deiner Gedanken, die innere Ausschau nach deinen Qualitäten, Fähigkeiten, Talenten, Wünschen und Bedürfnissen. Selbstreflexion ist wichtig, um sich persönlich weiterzuentwickeln und lässt sich mit ein wenig Übung lernen. Es ist die Kunst, dich über dein Sein ehrlich und kritisch zu reflektieren, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen und Verantwortung zu übernehmen.

Stärke deine Resilienz

Mit diesen sieben Säulen der Resilienz möchte ich dich empowern. Es sind die wichtigsten Elemente zur Stärkung deiner inneren Widerstandsfähigkeit und lassen dich mit Stress souverän umgehen.

 

Jede Säule einzeln betrachtet, hat eine wertvolle Botschaft für dich,

die dir hilft, zu heilen und mehr und

mehr wieder mit dir selbst – deinem Herzen - in Kontakt zu kommen

und zu dir selbst zu finden.

 

Triff hier und jetzt die Entscheidung, deine Komfortzone zu verlassen, deine Resilienz zu stärken und starte voller Energie und Tatendrang in ein erfülltes und erfolgreiches Leben. Sehr gerne unterstütze ich dich bei diesem lichtvollen Prozess mit kraftvollen Impulsen. Ich freue mich darauf, dir zu zeigen, wie du deine Resilienz ausbauen und stärken kannst.

 

Viel Spaß beim Wachsen!

 

Möge dich die Affirmation

Affirmation: "Ich denke Gedanken, die mir Kraft geben"

bei diesem Prozess liebevoll begleiten.


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Download: "Ich denke Gedanken, die mir Kraft geben"
Hier kannst du dir die Affirmation als Bild herunterladen und z. B. als Hintergrund für dein Smartphone nutzen.
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