Das Gedankenkarussell stoppen: Akzeptiere, was ist!

Seichtes, zurückgehendes Wasser an einem Strand bei Ebbe

That's Life!

-So ist das Leben!-

Akzeptieren und Hinnehmen von Dingen,

vor allem, wenn sie uns nicht gefallen, das ist nicht leicht.

 

Kennst du das auch: Du beschäftigst dich im Nachhinein oft noch lange mit längst vergangenen Ereignissen und Erlebnissen?

 

Deine Gedanken kreisen immer wieder um das gleiche Thema - um eine Prüfung, die du nicht bestanden hast, ein Gespräch mit deinem Ex-Chef, die Erinnerung an Worte, die dein Vater mal zu dir gesagt hat, vielleicht ein geschäftlich geplatzter Auftrag, Schicksalsschläge, die dich getroffen haben…

Das Gedankenkarussell nimmt Fahrt auf

Dein Gedankenkarussell dreht sich um „Hätte ich doch nur ..., was wäre gewesen, wenn …, warum habe ich denn nicht …“.

 

Oft genügt schon ein kleiner Auslöser, um das Gedankenkarussell in Gang zu setzen. Hat es erst einmal Fahrt aufgenommen, ist es schwer zu stoppen. Und wenn diese Gedanken im Bett kurz vor dem Einschlafen beginnen, stört das auch noch deinen Schlaf.

 

Dann fühlt es sich an, als wäre alles gerade erst passiert.

 

Doch frage dich mal ganz ehrlich:

 

Wie lange willst du diesen Ballast und diese Begrenzungen noch mit dir herumtragen?

Akzeptieren, was war und ist

In diesem Blogartikel, erfährst du, wie wichtig es ist, die Vergangenheit ruhen zu lassen, zu akzeptieren, was war und ist, anzukommen in der Gegenwart und im Hier und Jetzt.

 

Die Gegenwart ist dein Leben, das mache dir bewusst

und dann sei präsent, wenn die wirklich wichtigen Ereignisse geschehen.

 

Bevor wir tiefer in dieses Thema eintauchen, möchte ich eine wunderschöne Geschichte aus dem Zen mit dir teilen. „Der Zen-Buddhismus, kurz Zen, ist eine Strömung des Buddhismus. Er wird zu dessen Hauptrichtung Mahayana gezählt.

 

Die zentrale Praxis des Zen-Buddhismus ist die Meditation. Das zentrale Anliegen dabei ist das Erleben des gegenwärtigen Augenblicks und des gegenwärtigen Bewusstseins.“ (Quelle: Wikipedia)

 

Zwei Mönche, ein Meister und sein Schüler, sind auf Pilgerfahrt zu einem neuen Kloster.

Als sie auf ihrer Wanderung an eine Furt (eine Furt ist eine Stelle, an der man einen Fluss oder Bach überqueren kann) kommen, an der das Wasser sehr hochsteht, sehen sie am Ufer ein junges, hübsches Mädchen, das sich nicht traut, den Strom allein zu überqueren.

Gegen sein Gelübde, eine Frau zu berühren, fasst sich der Meister schließlich ein Herz und trägt die junge Frau auf seinen Armen ans andere Ufer. Dort setzt er sie ab und geht weiter. Sein Schüler folgt ihm schweigend. Es ist schon Abend, als der Schüler, der lange vor sich hin gegrübelt hatte, seinen Meister endlich fragt: „Meister, wie konntest du das tun? Es ist uns doch verboten, eine Frau zu berühren!“

Darauf antwortete ihm der Meister:

„Ich habe die Frau am Ufer zurückgelassen. Trägst du sie etwa immer noch?“

Situationen und Erlebnisse bleiben im Gedächtnis

Ist es nicht spannend zu sehen, wie lange eine Situation oder ein Erlebnis im Gedächtnis bleibt? Vor allem, wenn man sich mit dem Ereignis unwohl fühlt.

 

Wenn wir etwas Unangenehmes erleben,

wollen wir oft am liebsten sofort weg und aus der Situation heraus.

 

Alles, womit wir nicht umgehen können, wird für uns zu einer Gefahr, zu einer subtilen Bedrohung, die es im ersten Schritt zu bekämpfen gilt. Unser Gehirn schaltet automatisch in den Überlebensmodus und beginnt, die Situation zu scannen und mit allem abzugleichen, was es bisher gespeichert hat.

 

Du kannst dir das so vorstellen, als ob gerade ein Abgleich mit deiner Festplatte bzw. deiner gespeicherten Blaupause aus all deinen Erfahrungen, Erlebnissen, Prägungen, Situationen und Genen stattfindet.

Gefühle, die dich hindern, ein glückliches Leben zu führen

Wenn dein Gehirn in seinem Vergleich/Scan eine ähnliche Situation findet – und glaub mir, das wird es – dann weiß es jetzt, wie es zu reagieren hat. Dein Verhalten und deine Überzeugungen kommen zum Vorschein und geben dir alles, was du zum Überleben brauchst.

 

Gefühle wie Traurigkeit, Wut, Anspannung, Ängste, innere Unruhe und Stress

werden sowohl im Kopf als auch in deinem Körper erzeugt.

Alles Gefühle, die dich daran hindern, ein glückliches und erfülltes Leben zu führen.

Den Kreislauf der Gefühle durchbrechen

Doch wie schaffst du es nun, diesen Kreislauf deiner Gedanken und Gefühle zu durchbrechen?

 

Hilfreich für diesen Prozess ist ein Wechsel der Perspektive und das Lernen, Dinge zu verstehen und zu akzeptieren, die du nicht oder nicht mehr verändern kannst. Dazu gehört alles, was in deiner Vergangenheit passiert ist, mit dem du dich noch beschäftigst, für das du jemanden verantwortlich machst oder nach einem Schuldigen suchst.

 

Um in der Gegenwart – im Hier und Jetzt - liebevoll

und in Harmonie mit dir selbst zu sein,

akzeptiere, was war und was ist.

 

Das Wort akzeptieren hat seinen Ursprung im lateinischen acceptare und bedeutet so viel wie „empfangen, annehmen, zulassen, mit etwas einverstanden sein“. Du akzeptierst etwas, wenn deine innere, geistige Haltung ein Ja zu einem Umstand, einem Menschen oder einer Situation ist.

Innere Befreiung

Wenn du bereit bist, die Probleme und Herausforderungen, vor denen du damals standest oder heute noch stehst, zu akzeptieren, auch wenn sie nicht zu deiner eigenen Zufriedenheit gelöst sind, ist das wie eine innere Befreiung.

 

Du nimmst die Realität an, mit allem, was dazugehört, ohne etwas ändern oder anders haben zu wollen. Dein innerer Konflikt wird weniger wichtig und du hörst auf, gegen etwas zu kämpfen, das du nicht ändern kannst.

 

Negative Gefühle haben keine Chance mehr. Du ärgerst dich nicht mehr über dich selbst, über Situationen und über andere Menschen.

 

Du wirst rundum gelassener und zufriedener.

 

Du konzentrierst dich jetzt darauf, Probleme besser zu lösen und Herausforderungen leichter zu meistern.

5 Tipps für mehr Akzeptanz

Mögen die folgenden Tipps dir eine Hilfe für mehr Akzeptanz sein:

1 - Beschäftige dich mit dem Problem

Betrachte es noch einmal bewusst und aufmerksam und akzeptiere es, denn du hast keine Möglichkeit mehr, es zu ändern. Es ist passiert und vorbei.

 

In den meisten Fällen ist es die größte Belastung für dich selbst. Lass dich nicht mehr von ihm beherrschen, sondern entscheide dich frei sein zu wollen und komme mit der Entscheidung in Frieden.

2 - Konzentriere dich auf das, was du beeinflussen kannst

Richte deine Aufmerksamkeit auf die Dinge, auf die du einen Einfluss hast. Was du nicht ändern kannst, darüber lohnt es sich nicht zu ärgern, aufzuregen oder zu jammern und zu klagen.

3 - Nenne die Dinge beim Namen

Schau genau hin und benenne die Dinge. Verdrängung hilft nur kurzfristig. Irgendwann kommt alles wieder an die Oberfläche und will gesehen werden.

 

In dem Moment, in dem du sie anerkennst, können sie aus deinem Bewusstsein verschwinden und sich auflösen. Das bedeutet Akzeptanz.

4 - Akzeptiere Fehler

Es ist sinnlos, stunden- oder tagelang über einen Fehler zu schimpfen, den du selbst oder ein anderer gemacht hat. Sei gelassen und nachsichtig, denn Fehler sind menschlich und gehören zum persönlichen Wachstum einfach dazu.

 

Du hast das Recht, traurig und wütend zu sein, aber denke daran, dass schlechte Laune nur dir selbst und deinem Umfeld schadet.

5 - Verändere oder akzeptiere Dinge

Leben bedeutet im Flow zu sein. Das Festhalten an vergangenen Situationen, auch wenn sie erst gestern waren, behindern deinen Energiefluss.

 

Spüre es mit dem Herzen, wann es Zeit ist, Dinge zu ändern oder Dinge zu akzeptieren, die du nicht mehr verändern kannst.

 

Wenn du Ja sagst zum Leben, dann hast du einen großen,

persönlichen Schritt getan, um frei zu sein.

Akzeptieren lernen bedeutet ...

Akzeptieren lernen bedeutet, bestimmte Aspekte des Lebens anzunehmen und sich damit abzufinden, dass sie, so wie sie sind, völlig in Ordnung sind. Das klingt einleuchtend, wird aber im Alltag oft ignoriert, weil niemand gerne zugibt, dass etwas nicht in seiner Macht steht.

 

Alles selbst in die Hand nehmen zu wollen, Entscheidungen treffen und beeinflussen zu können, hat oberste Priorität im Leben. Kontrolle und Akzeptanz treffen hier aufeinander.

Wofür entscheidest du dich?

 

Sei dir bewusst, dass die Akzeptanz dessen, was ist, von großem Nutzen ist, denn:

  • Du wirst zufriedener: Akzeptanz macht glücklicher und zufriedener. Frustration, Ärger, Hilflosigkeit und Verzweiflung bleiben aus. Der Fokus liegt jetzt auf den Dingen, die du selbst in der Hand hast.
  • Du sparst deine Kräfte: Kampf und Widerstand kosten viel Zeit und Energie. Auf diese Art und Weise bringst du immer wieder Kraft in ein Projekt, das du nicht in der Lage bist zu verändern. Wenn du dich darauf einlässt, sparst du deine Kräfte und kannst so die gewonnenen Reserven für andere Aktivitäten nutzen. Was für ein Erfolg!
  • Du entwickelst dich persönlich weiter: Dein eigenes Verhalten und deine persönliche Einstellung gegenüber äußeren Einflüssen beeinflussen dich sehr stark. Durch eine größere und lebendigere Akzeptanz schaffst du Raum für deine persönliche Entwicklung.
  • Du setzt Energie frei: Wenn du in der Lage bist zu akzeptieren, fühlst du dich ruhiger und stärker. Du überwindest negative Gefühle wie Wut, Angst und Schuldgefühle viel schneller.

Du kannst nicht alles beeinflussen

Akzeptanz kann eine große Herausforderung darstellen. Doch es lohnt sich, diese Fähigkeit zu lernen und zu leben, denn nichts ist ärgerlicher als ständig Dinge abzulehnen.

 

An die Stelle des kräftezehrenden Widerstands tritt nun die erfreuliche und lebensbejahende Erkenntnis, dass du bestimmte Dinge einfach nicht beeinflussen kannst. Vor allem, wenn es um Menschen geht, die du verändern willst.

 

Auch brauchst du im Hier und Jetzt nicht mehr über längst Vergangenes zu trauern. Das gilt auch für deine eigene Persönlichkeit.

 

Wenn du anfängst, dich so zu akzeptieren, wie du bist,

mit all deinen Schwächen und Stärken,

wächst deine Selbstliebe und dein Selbstbewusstsein.

 

Mit Klugheit und Weisheit stärkst du dein Selbstvertrauen und erlangst eine gesunde Lebenseinstellung. Akzeptanz hilft dir dabei, aus einer schwierigen Situation das Beste zu machen!

Verantwortung übernehmen

Sei dir bewusst: Akzeptieren lernen bedeutet nicht zu scheitern oder zu resignieren.

 

Im Gegenteil: Es bedeutet einfach nur Leid zu verringern, die Verantwortung für dich und dein Leben zu übernehmen und deine innere Kraft in die Dinge zu stecken, die du wirklich verändern kannst.

 

Eine wunderbare Methode zur Unterstützung dieses Prozesses ist das Coaching. In meinem Coaching kann ich dich anleiten, die Hürden deines Lebens liebevoll anzuschauen, und dir helfen auch die Geschehnisse, mit denen du noch haderst, zu integrieren und friedvoll zu akzeptieren.

 

Wir lösen die emotionalen Blockaden, die dich daran hindern, dein Leben zu genießen, zum Beispiel mit der EFT-Klopftechnik. So schaffst du Raum für mehr Integrität und Fairness zu dir selbst und zum Leben.

 

Hast du Lust, es einmal für dich selbst zu probieren?

 

Möge dich die Affirmation

Affirmation: "Ich bin für alle meine Erfahrungen dankbar"

auf deiner Reise zu mehr Akzeptanz begleiten.


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Download: "Ich bin für alle meine Erfahrungen dankbar"
Hier kannst du dir die Affirmation als Bild herunterladen und z. B. als Hintergrund für dein Smartphone nutzen.
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